Drei wesentliche Probleme bei herkömmlichen Verpackungsmaschinen
Basierend auf der aktuellen Nutzung von Verpackungsmaschinen ergeben sich drei große Probleme:
1. Erheblicher Platzbedarf
Im Hinblick auf den Platzbedarf sind herkömmliche Verpackungsmaschinen durch die von ihnen verwendete Hardware eingeschränkt. Ein einzelnes Gerät kann nur einen Produkttyp verpacken. Im Fall von sich ändernden Spezifikationen (z. B. Verpackung anderer Produkte oder derselben Artikel in verschiedenen Ausführungen) müssen Maschinen angehalten und neu programmiert, mechanische Teile gewechselt und das Übersetzungsverhältnis angepasst werden. Dies kann mindestens vier Stunden in Anspruch nehmen.
Infolgedessen werden in Fabriken zwei bis drei Verpackungsproduktionslinien eingerichtet, um effiziente Produktionsabläufe zu gewährleisten.
Das führt nicht nur zu höheren Kosten, sondern auch zu einem höheren Platzbedarf in Werken, insbesondere für Verpackungsstraßen mit automatischer Zuführung, die noch mehr Stellfläche benötigen, was sich maßgeblich auf das Fabriklayout und die Workflow-Planung auswirkt.
2. Hohe Kosten
Die mechanische Struktur herkömmlicher Verpackungsmaschinen ist relativ komplex, wodurch enorme Wartungskosten entstehen.
Darüber hinaus sind Produktionslinien stark von manuellen Anpassungen und Betriebsabläufen abhängig und tragen somit zu hohem Arbeitsaufwand und hohen Kosten bei. Zudem treibt der Fachkräftemangel Kosten noch weiter in die Höhe, da erfahrene Mitarbeiter in den Ruhestand gehen und weniger junge Fachkräfte nachrücken.
3. Schwierigkeiten bei der Datenerfassung
Herkömmlichen Verpackungsmaschinen mangelt es in der Regel an Datenerfassungs- und Integrationsplattformen, sodass sie keine Daten für Anlagenbetrieb und Produktion bereitstellen. Dies beeinträchtigt die Entwicklung von Anwendungen, z. B. zum Verfolgen des Produktionsverlaufs, Optimieren der Ausrüstung und Verbessern von Prozessen.