Ansicht „Overview“ (Übersicht)

In der Übersicht können Sie die Definition eines Geräts anzeigen, einschließlich Gerätetyp, Version, elektronischer Codierung, Verbindung und anderer gerätespezifischer Werte.
Ansicht „Overview“ (Übersicht) – Beispiel

Gerätedefinition

Um die Definition eines Geräts zu ändern, wählen Sie in der Ansicht „Overview“ (Übersicht) die Option „Device definition“ (Gerätedefinition) aus.
Beispiel einer Gerätedefinition
„Device Definition“ (Gerätedefinition) umfasst die folgenden Parameter:
Parameter für die Gerätedefinition
Parameter
Definition
Verfügbare Optionen
Device Type (Gerätetyp)
Zeigt die Bestellnummer und den Typ des Geräts an.
Gerätespezifisch
Name
Geben Sie einen IEC 61131-konformen Gerätenamen ein.
Wird in dieses Feld ein ungültiges Zeichen eingegeben oder überschreitet der Name 40 Zeichen, ignoriert die Software das Zeichen.
Alle gültigen Werte
Description (Beschreibung)
Geben Sie die Beschreibung des Geräts ein.
Alle gültigen Werte
Slot (Steckplatz)
Geben Sie die Steckplatznummer des Geräts an. Je nach Plattform sind nur Steckplätze zwischen 1 und der maximalen Anzahl der E/A-Geräte gültig.
Beim Erstellen des Geräts wird die Steckplatznummer standardmäßig auf die erste verfügbare Steckplatzposition gesetzt.
Wenn die Steuerung in eine Steuerung geändert wird, die eine geringere maximale E/A-Anzahl unterstützt, ist der aktuelle Steckplatzwert möglicherweise nicht mehr gültig.
1 bis 32
Series (Serie)
Gibt die Serie des Geräts an.
Gerätespezifisch
Revision (Version)
Gibt die Haupt- und Nebenversionen des Geräts an. Der gültige Bereich für die Nebenversion liegt zwischen 1 und 255.
Gerätespezifisch
Electronic Keying (Elektronische Codierung)
Definiert die für das Gerät verwendete elektronische Codierung. Im Rahmen der elektronischen Codierung wird das im Projekt definierte Gerät mit dem installierten Gerät verglichen. Wenn die Codierung nicht übereinstimmt, tritt ein Fehler auf.
Ausführliche Informationen zur elektronischen Codierung finden Sie in Publikation LOGIX-AT001, „Electronic Keying in Logix 5000 Control Systems Application Technique“ (Elektronische Codierung in Logix 5000-Steuerungssystemen – Anwendungstechniken).
  • Exact Match (Exakte Übereinstimmung)
  • Compatible Module (Kompatibles Modul)
Configured By (Konfiguriert durch)
Bestimmt, welche Tags bei Abschluss der Konfiguration generiert werden.
Bei Auswahl von „External Means“ (Externe Vorrichtungen) stellen Steuerung und Modul die Kommunikation her, ohne dass die Steuerung Konfigurations- oder Ausgangsdaten an das Modul sendet.
  • External Means (Externe Vorrichtungen)
  • This Controller (Diese Steuerung)
Input Data (Eingangsdaten)
Wählen Sie den Eingangsdatentyp für das Gerät aus.
  • Safety Data (Sicherheitsdaten)
  • Safety Packed Data (Gepackte Sicherheitsdaten)
Output Data (Ausgangsdaten)
Wählen Sie den Ausgangsdatentyp für das Gerät aus.
  • None (Keine) – Sofern „Configured By“ (Konfiguriert durch) = „External Means“ (Externe Vorrichtungen)
  • Safety Data (Sicherheitsdaten) – Wenn „Configured By“ (Konfiguriert durch) auf „This Controller“ (Diese Steuerung) festgelegt ist
  • Safety Packed Data (Gepackte Sicherheitsdaten) – Wenn „Input Data“ (Eingangsdaten) auf „Safety Packed Data“ (Gepackte Sicherheitsdaten) festgelegt ist

Sicherheitsnetzwerknummer

Die Anwendung Studio 5000 Logix Designer ordnet Sicherheitsmodulen automatisch eine Sicherheitsnetzwerknummer (SNN) zu, wenn sie dem Projekt hinzugefügt werden.
Die SNN ist eine zeitgestützte Zahl, die Subnetze in allen Netzwerken des Sicherheitssystems eindeutig identifiziert. Alle Sicherheitsmodule in einem System verwenden die gleiche SNN und werden dieser standardmäßig automatisch zugeordnet.
Die Anwendung Studio 5000 Logix Designer ordnet eine SNN dem ersten Sicherheitsmodul zu, das einem dezentralen System hinzugefügt wird. Die Anwendung weist allen zusätzlichen Sicherheitsmodulen, die diesem dezentralen E/A-System hinzugefügt werden, dieselbe SNN zu.
Eine Erläuterung zu Sicherheitsnetzwerknummern finden Sie in der Publikation 1756-RM012 „GuardLogix 5580 and Compact GuardLogix 5380 Controllers Safety Reference Manual“ (GuardLogix 5580- und Compact GuardLogix 5380-Steuerungen – Sicherheitsreferenzhandbuch).
Um die SNN eines Geräts zu ändern, wählen Sie in der Ansicht „General“ (Allgemein) die drei Punkte neben dem Feld „SNN“ aus.
Beispiel für eine Sicherheitsnetzwerknummer
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