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Vom Bier zum Handdesinfektionsmittel – Produktionsanpassung an COVID-19

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Die Welt steht still, während COVID-19 sie weiterhin auf den Kopf stellt. Keine sozialen Kontakte mehr. Kein „business as usual“. Von Normalität kann für die meisten keine Rede mehr sein. Nun heißt es zu Hause bleiben, um Leben zu retten.

Doch es gibt einige Mutige, die weitermachen müssen wie bisher, z. B. Ärzte, Krankenschwestern und Apotheker. Dasselbe gilt für Hersteller, Maschinenbauer und ihre Zulieferer, die versteckt im Hintergrund agieren. Sie sind verantwortlich dafür, dass Lebensmittel, lebensrettende Medikamente, Masken und Tücher produziert werden.

Es steht außer Frage, dass wir in Zeiten wie diesen zusammenrücken müssen, um die Herstellung der so dringend benötigten Produkte sicherzustellen. Und nicht nur das, wir müssen schnell handeln, um eine Unterbrechung der Massenproduktion zu vermeiden und dem Allgemeinwohl zu dienen.

Wir haben in der letzten Zeit einen Mangel an Beatmungsmasken, Reinigungs- und Desinfektionsmitteln, Toilettenpapier und leider auch an medizinischen Produkten erlebt. Aber wie können wir unsere Produktion schnell von Bier oder Spirituosen auf Handdesinfektionsmittel umstellen? Wie passen wir unsere vorhandenen Maschinen an neu entwickelte Medizinprodukte an? Wie entscheiden wir, welches Medikament bei der Produktion Priorität erhält? Oder welche Maschine wir umrüsten? Es liegt auf der Hand, dass der Bedarf an Produkten zur Bekämpfung der aktuellen Pandemie groß ist, gleichzeitig werden weiterhin andere lebensrettende Medikamente benötigt. Wie können wir also der steigenden Nachfrage nach bestimmten Produkten gerecht werden, obwohl es uns an der physischen Infrastruktur für Produktionswachstum fehlt?

Autonome Förderwagen-Technologie kann verschiedene Produktionsanforderungen abdecken

Autonome Förderwagen-Technologie ermöglicht die Umstellung auf verschiedene Produkte und Formate per Knopfdruck und damit die Herstellung einer Vielzahl von Produkten auf derselben Linie.

Individuelle Medizinverpackungen? Kein Problem.

Einzel- und Großpackungen? Na klar.

Umstellung von Windeln auf Masken?  Sofort.

Die Massenproduktion wird auf der Grundlage unterschiedlicher Anforderungen zur selben Zeit ermöglicht.

Aber es geht hier noch um mehr als unbegrenzte Flexibilität. Durch Implementierung einer „Pitch“-losen Technologie können Sie Ihren Durchsatz und Ihre Betriebszeit erhöhen und gleichzeitig auf Ketten, Riemen und andere traditionelle Mechanismen, die die Geschwindigkeit begrenzen, verzichten. Die Mischung aus kontinuierlichen und intermittierenden Bewegungen sowie die einfache Synchronisierung mit jeder anderen externen Achse, wie z. B. Robotern, verbessert die Betriebseffizienz und trägt zu einer höheren Produktivität bei. Damit gehören die üblichen Engpässe im Zusammenhang mit der Zuführung der Vergangenheit an. Die Stellfläche kann reduziert werden, da die Maschinen jetzt skalierbar und modular aufgebaut sind. Es ist nun leichter, vorhandene Maschinen für neue Produkte umzurüsten und mehrere Maschinenfunktionen zu integrieren.

Analysen und die intelligente Rückverfolgung einzelner Produkte während des gesamten Prozesses tragen dazu bei, die Qualität zu sichern, den Produktionsprozess zu optimieren und den Energieverbrauch zu senken, wobei Sie die kundenindividuelle Produktion stets im Blick haben – auch aus der Ferne.

Grenzenlose Innovation

Wenn Sie autonome Förderwagen-Technologie mit Analytik, Simulation und anderen modernen Technologien, wie drahtloser Energieübertragung und drahtloser Kommunikation, kombinieren, erreichen Sie die nächste Produktionsstufe. Analysen sorgen für einen transparenten Maschinenbetrieb und maximieren damit die Betriebszeit. Per Simulation können Sie digitale Zwillinge erstellen und von virtuellen Schulungen und Support profitieren. So kann die Zeit bis zur Markteinführung verkürzt werden. In Zeiten der Ungewissheit ist dies besonders wichtig, da Hersteller schnell agieren müssen.

Bei leichten Produkten können unvorstellbare Geschwindigkeiten erreicht werden, weil Kommunikation und Leistung am Mover es ermöglichen, Produkte zu befestigen, die bei älteren Maschinen von den Förderbändern geflogen wären.

Dies sind nur einige Beispiele, die zeigen, dass Kreativität und Innovation keine Grenzen gesetzt sind.

Entscheiden Sie also nicht, welcher Bedarf am dringlichsten ist. Lassen Sie uns den Grundstein für die Zukunft legen und gleichzeitig die Bedürfnisse der gegenwärtigen Welt erfüllen. Gemeinsam finden wir eine Lösung, wie Sie alle Bedürfnisse kombinieren und bedienen können.

Veröffentlicht 24. Juni 2020


Michaela Kaufmann
Michaela Kaufmann
Product Manager, iTRAK, Rockwell Automation
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